Halogenlampen

Weniger Stromverbrauch, mehr und helleres Licht bekommt man mit einer Halogenlampe. Man muss allerdings zwischen einer Halogenglühlampe und einer Halogen-Metalldampflampe unterscheiden.

Eine Alternative zur klassischen Glühbirne ist die Halogenlampe. Sie spart Energie und ist damit um einiges wirtschaftlicher als die Glühbirne. Und sie macht ein sehr viel helleres Licht. Aber Halogenlampe ist nicht gleich Halogenlampe.

Es gibt die Halogenglühlampe, die aufgebaut ist wie eine klassische Glühlampe. Die Temperatur des Glühfadens ist allerdings um einiges höher. Deshalb ist sie viel heller als eine normale Glühlampe, würde aber auch schneller durchbrennen. Durch den Zusatz von Halogenen wie Jod oder Brom und einem viel kleineren Glaskolben kann dies jedoch verhindert werden.

Bei den entstehenden Temperaturen kann es beim Durchbrennen zu einer Explosion der Lampe kommen. Deswegen sollte man darauf achten, dass entweder die Halogenglühlampe selbst oder die Lampenvorrichtung mit einem Sicherheitsglas ausgestattet ist.

Außerdem gibt es die sogenannte Halogen-Metalldampflampe. Dabei entsteht das Licht nicht wie bei Glühlampen durch hohe Temperaturen, sondern mittels Stromfluss durch Gas. Typisch ist das helle, gelbe Licht wie z. B. bei Straßenlampen. Diese Halogenlampe ist sehr wirtschaftlich, weil sie wenig Strom verbraucht. Außerdem hat sie eine hohe Lichtausbeute und eine lange Lebensdauer.

Sie gehört zu den effizientesten Lampen überhaupt. Ihr taghelles Licht wird für Verkaufs-Auslagen, als Theaterbeleuchtung, Hallen- und Stadienbeleuchtung genutzt sowie für Filmsets und in der Aquaristik.
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